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Re: ÖM Senioren
Autor: anderer Funktionär 2 (188.22.20.---)
Datum: 05. Oktober 2010 16:21

Auch ich mache einiges für den Tanzsport - natürlich ehrenamtlich wie Alle. Man kann ein nettes Turnier auch mit wenig Budget auf die Beine stellen - dafür gibt es genügend Beispiele!

Ich persönlich würde jedenfalls für eine Meisterschaft keinen Turnsaal oder ähnliches nehmen. Und auch als nicht Steirer sind mir geeignete Loactions in Graz und Umgebung bekannt!


Re: ÖM Senioren
Autor: idee (90.146.160.---)
Datum: 05. Oktober 2010 16:29

Man braucht nur die Doppelstartmöglichkeit abschaffen. Dann reduziert sich die Zahl der Paare und die Turnierlänge.

Re: ÖM Senioren
Autor: Dancing (192.54.144.---)
Datum: 05. Oktober 2010 16:38

Wenn man dieses Forum liest, hat man eigentlich das Gefühl, dass nichts geklappt hat.
Ich muß aber sagen, dass die Stimmung bei dieser Senioren-ÖM sehr gut war und es eine Freude war dort zu tanzen.

Auch bei IDSF-Turnieren gibt es manchmal noch kleinere Flächen, keine Eintanzmöglichkeiten und Musik, die eigentlich verboten gehört (Kufsteinlied als Wiener Walzer).

Und mir sind als Tänzer Zuseher rund um die Tanzfläche lieber als eine Seite, die nur als Ablage dient.

Re: ÖM Senioren
Autor: Lukas (212.186.43.---)
Datum: 05. Oktober 2010 18:11

Zunächst möchte ich sagen, dass ich nicht in Graz vor Ort war, mich also auf Infos aus dem "Hören und Sagen" verlassen muss. Aber jetzt gebe ich trotzdem mal meinen „Senf“ dazu:

Persönlich habe ich mir vor dem Turnier (beim Lesen der Ausschreibung) zwei Dinge gedacht: 1.: die Fläche könnte größer sein.
Klar, gut Paare müssen auch auf einer kleinen Fläche tanzen können, aber auf einer ÖM/STM sollten doch die bestmöglichen Bedingungen herrschen. Eine Anpassung an die STM- Größe wäre da sicher eine Idee. Mein 2. Gedanke: Ich habe mir gedacht: ich würde dort nicht WR sein wollen (auch nicht TL!). Ich mein, 2 Tage lang komplett DURCHWERTEN ist ja nichts, was man mal so "locker - lässig" aus dem Ärmel schüttet!

Die Musik wurde offenbar vorher durchgehört, dass sollte in meinen Augen auch für jeden Ausrichter selbstverständlich sein. (und auch die Lautsprecher sollten natürlich gut funktionieren).

Dass auf der ÖM im Eintanzraum "kein Platz für STA war" finde ich ehrlich gesagt einen Witz. Ich mein, WO hat man denn bitteschön überhaupt eine getrennte Eintanzfläche? Da fallen mir nicht viele Turnierorte (auch nicht in Wien!) ein! Und bei einer ü30- ÖM hat man einfach das Problem: das Turnier soll zügig gehen, Eintanzpausen halten aber nun einmal auf! Finde es gut, wenn ein Ausrichter so weit denkt und hier einen extra Eintanzraum organisiert.

In meinen Augen bräuchte es eine härte Vorgabe "von oben". Schaut Euch mal beim LTVB die Vergabekriterien für bayrische LMs an! Da könnten viele Ausrichter in Österreich einpacken!
Zu solch einer Vorgabe könnten in meinen Augen gehören:
- Größe der Fläche (siehe oben, Anpassung an STM- Größe)
- geeignete Nebenräumlichkeiten/ Garderoben (klare Definition: was ist "geeignet" (Anzahl m2 ??))
- Sitzplätze für zumindest (Hausnummer) 250 Personen
- Stehplätze für ca. nocheinmal so viele Personen (auf Turnieren wie der ü30-ÖM sind halt dann weniger Zuseher, dafür mehr Paare, die gerade nicht tanzen, gleich tanzen werden, etc... - diese müssen ja auch irgendwo Platz haben
- ein vorhandenes Buffet
- vorhandene Sanitäranlagen (wobei ich behaupte, dass dies in allen Sälen, welche die bisherigen Kriterien erfüllen, ohnehin der Fall ist).
- von mir aus auch: vorherige Prüfung der Hallen -Technik bzw. –Akustik. So kann man im Falle als Ausrichter noch selbst eine Anlage (aus dem Trainingslokal?!?) aufbauen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Säle mit diesen Dingen nur in Wien gibt, es fallen mir (als "Nicht- Wiener!) in mehreren Bundesländern "aus dem Stand heraus" Hallen ein, die hier in Frage kämen.
Und wenn in einer Landesleitung kein interessierter Verein diesen Kriterienkatalog erfüllen kann, nun, dann muss das Turnier halt Ö- weit zur Bewerbung ausgeschrieben werden. (so, wie dies mit der heurigen STA- D-C-B-ÖM passiert ist). Im Falle können sich in der LL ja auch wirklich 2 Vereine zusammentun und das gemeinsam organisieren.

Die Lösung des Problems würde wohl irgendwo zwischen den derzeitigen (manchmal nicht ganz so guten) Bedingungen und den von Hr. Brenner (wohl bewusst etwas überspitzt) angegebenen Forderungen div. Personen liegen.
Finde das im Übrigen sehr, sehr positiv, dass sich ein Turnierveranstalter hier zu Wort meldet und versucht, die Beschwerden (zumindest die seriösen und ernst- zu- nehmenden Beschwerden) von Betroffenen sich auch zu Herzen zu nehmen! Auch das gehört in meinen Augen zu einer guten ORGA…

so, das war’s… (Rechtschreibfehler dürfen im Falle eines Fundes behalten werden)

Re: ÖM Senioren
Autor: SeniorNeu (188.20.234.---)
Datum: 05. Oktober 2010 21:34

Sehr geehrter Herr Brenner,

Haben Sie sich schon einmal überlegt warum in diesen Foren anonym geschrieben wird ( werden muß ) ???

Die Tanzszene und im besonderen die Senioren Szene ist so klein, dass der erste Zwischenruf zu einer nicht mehr übersehbaren Benachteiligung des Paares führt (geführt hat), Beispiele gibt es genügend !!!

Anstatt eines Verteidigungs Rundumschlages wäre ein kleines mea culpa und die Versicherung der Hilfe für die Verbesserung in der Zukunft wesentlich hilfreicher (ehrenhafter) gewesen. Als Spitzenfunktionär ist es Ihnen sicher möglich Veränderungen zu inititieren, oder ?

Wir alle freuen uns auf die nächste Meisterschaft und hoffen nie wieder solche Zeilen lesen zu müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Re: ÖM Senioren
Autor: cat (194.208.33.---)
Datum: 05. Oktober 2010 21:40

Im Gegensatz zu @Lukas war ich vor Ort und habe dort getanzt. Und nach all der vielen Kritik möchte ich doch auch einmal eine Lanze für die Veranstalter brechen, nicht ohne auch einige Kritikpunkte zu erwähnen.

Das Negative zuerst: Die Akustik im Saal war wirklich nicht gut, allerdings hatte ich persönlich nicht das geringste Problem, die Musik auf der Fläche zu hören. Schwierig war eher die Kommunikation zwischen Paaren/Publikum und dem Turnierleiter, da dieser v.a. am Rang sehr schlecht zu verstehen war.

Die Belüftung des Saales war schlecht, was in älteren Sälen allerdings häufig ist.

Im Eintanzsaal war es teilweise gefährlich, weil die Deckel die der Aufstellung von Turngeräten dienen, nicht fest im Boden verankert waren. Ich selbst hatte einmal mordsmäßiges Glück, dass ich nur teilweise und nicht voll drin hängen geblieben bin, sonst wäre die ÖM für uns wohl gelaufen gewesen. Darauf sollten alle Veranstalter immer achten! Das ist nicht der erste Saal gewesen, in dem ich sowas erlebt habe.

Dass die Musik so schlecht gewesen sein soll, kann ich nicht bestätigen. Sie klang schlecht – siehe oben. Mir ist in der Zeit, die ich vor Ort war, nur ein LW aufgefallen, den ich in der betreffenden Klasse (D oder C am Sa) nicht gespielt hätte, weil er mir zu schwierig schien. Dass es wünschenswert wäre, speziell in Österreich „echte“ Wiener Walzer zu spielen, das unterschreibe ich sofort. Aber auch zu nicht „echten“ Wiener Walzern kann man problemlos tanzen.

Der Saal an sich war sicher kein „Ausstellungsstück“ und ich bin mir sicher, es gibt auch in Graz schönere, neuere, bessere… Aber kann sich ein Veranstalter die dann auch leisten? Als Vereinsverantwortlicher hat man immer eine Gratwanderung zwischen dem Besten und dem Leistbaren zu vollbringen. Und wer sich schon einmal die Mühe gemacht hat, durchzurechnen, was die Funktionäre kosten, die Hallenmiete incl. Reinigung usw., die gesamten „Kleinigkeiten“ an Anschaffungen vom Klopapier bis zum Urkundenpapier und das dann den Einnahmen, speziell bei einem Seniorenturnier – auch wenn dieses die Meiterschaft ist – gegenüberstellt, der wird schnell draufkommen, dass da nur sehr wenig Spielraum bleibt, wenn man nicht einen sehr reichen Club hat oder seinen Verein in ein gröberes Budgetloch stürzen will.

Funktionäre, ob Turnierleiter oder WR leisten bei einem solchen Monsterturnier enorme Arbeit und ich möchte mich auf diesem Wege bei jedem einzelnen für diesen Einsatz bedanken. Selbstverständlich möchte man, wenn man schon so viele Stunden arbeitet, nicht auch noch finanziell negativ aussteigen, also sind die Tarife, die den Funktionären zu zahlen sind, auch angebracht. Ein zweites Team zu finanzieren kostet allerdings auch die doppelten Gebühren und das ist einem Veranstalter, der kaum Subventionen kriegt, nur wenig Eintrittsgelder und keine Startgebühren, nicht zumutbar.

Ja, und die Flächengröße: die ist ja immer wieder ein Thema bei verschiedensten Meisterschaften. Sie hat den Anforderungen entsprochen. Nicht mehr und nicht weniger. Und für ein Turnier, bei dem es von 27 Klassen nur – sagen wir mal – 6 Klassen (A und S Standard) gibt, die eine größere benötigen würden, stellt sich für mich eben die Frage: Könnte man das nicht auch anders machen?

Ich schlagen daher vor, dass man den gesamten Modus der Meisterschaften in Österreich umändert. Eine Meisterschaft Latein für ALLE D-C-Klassen in allen Altersklassen und eine selbige in Standard. Das Gleiche dann auch für die B-A-S-Klassen beider Disziplinen.
Dann könnte man die Vorschriften für die „höheren“ Klassen anders machen als für die Basic-Klassen. Unter Beibehaltung des bekannten und viel diskutierten Rotationsprinzips gäbe das dann vier Meisterschaften, die durch die Bundesländer weitergereicht werden könnten. Vorteil: Es wären bei allen vier Meisterschaften auch die allgemeine Klasse am Start. Das erhöht das Interesse beim Publikum und bringt Subventionen. Beides ist gut für die Veranstalter, die dann wiederum eine bessere Lokalität finanzieren können, inernationale Wertungsrichter oder auch ein zweites WR-Team bzw. zwei-drei zusätzlich WR zum Wechseln, damit die anderen mal Pause haben. Außerdem wären das dann pro Veranstaltung 14 bzw. 17 Turniere statt 27, was sicherlich der Durchführbarkeit förderlich wäre. Vielleicht findet dieser Vorschlag ja Freunde. Ich halte ihn jedenfalls für überlegenswert.

Das allgemeine Veranstalter-Bashing hingegen führt nur dazu, dass sich immer mehr selbst fragen ob sie denn „von allen guten Geistern verlassen sind“ sich sowas anzutun. Und damit ist unserem geliebten Sport absolut nichts Gutes getan!

Re: ÖM Senioren
Autor: Veranstalter (193.186.5.---)
Datum: 06. Oktober 2010 07:46

@ cat: Glaubst du wirklich, dass eine Senioren Latein D, C, B Meisterschaft Publikum findet? Die wäre ein Turnier in einer leeren Halle. Auch wenn ich jetzt einige Seniorenpaare verärgere, aber es ist Tatsache, dass außer eine handvoll Fans, kein Mensch zu einem Seniorenturnier kommen würde, noch dazu Unterklasse und Latein. Nur durch diese Zusammenlegung an einem Wochenende, haben z.b. die SEN III Paare auch die Chance Publikum zu haben.
Ein bisschen mehr Realismus wäre auch bei den aktiven Paaren angesagt. Leute von der Straße interessiert kein Seniorenturnier! (Und das liegt nicht am Namen "Senioren", auch Ü45 oder Ü55 klingt nicht besser). Daher kann bei solchen Turnieren kaum mit Eintrittgeldern kalkuliert werden --> billiger Saal, keine 2 WR Panels möglich, ...

P.S.: Ziemlich amüsant finde ich allerdings wenn hier die angeblich so kleine Fläche bemängelt wird, und dann sind bei machen Runden 4 oder 5 Paare auf der Fläche und "kleben" immer aufeinander. 98% der Seniorenpaare, die am Wochenende am Start waren haben aufgrund ihrer tänzerischen Leistung keine größere Fläche benötigt! Und die restlichen 2% kommen mit allen Flächen gut zurecht und konnten mit ihrer Leistung überzeugen. Wir haben ja nicht einen Bewerb, wo höher, weiter und schneller zählt!
Bei einer größeren Fläche hätte man dann in den Vorrunden 8-10 Paare auf die Fläche geben können. Wäre aber sicher interessant gewesen, wieviele Beschwerden es dann gegeben hätte. ;-)

Re: ÖM Senioren
Autor: roihoc (80.240.231.---)
Datum: 06. Oktober 2010 16:28

ÖM Senioren

Ich war am Samstag zusehen - bin selbst aktiver Seniorentänzer, konnte aber verletzungsbedingt nicht starten.

Aus der Sicht des Zusehers muß ich sagen, daß auch für diese der Platz zu gering war. Von den Tischplätzen aufzustehen, war nur möglich wenn der dahintersitzende "mitspielte". D.h. sich den Tisch in den Bauch gerammt hat um dem anderen die Möglichkeit zu geben mit seinem Sessel ein kleines Stück zurückrutschen zu können.

Auch das Verlassen des Saales war durch die Enge hinter den Tischen nicht wirklich einfach.

Musik war meiner Meinung nach in den Unterklassen (D,C) teilweise sehr schwierig. Solche Stücke sollte man sich doch besser für die Oberklassen aufheben.

Die Größe der Fläche war meiner Meinung nach nicht dazu angetan die wirklich beste Leistung zu erbringen. Bei einer Fußball-WM spielt man auch nicht auf einem Krautacker und sagt: Wenn Sie Fußballspielen können, können Sie es auch auf einem Acker).

Positiv habe ich die Stimmung im Saal empfunden, auch die "Unterklassen" wurden schon sehr heftig angefeuert - dies hat sich zu den S-Klassen noch deutlich verstärkt.

Die Wertungsrichter mußten jedem leidtun - körperliche Anstrengung (Stundenlanges Stehen) - geistige Anstrengung (stundenlanges konzentriertes Werten) - als Zuseher gönnt man sich Pausen - als Wertungsrichter .........




Re: ÖM Senioren
Autor: Halle (188.22.172.---)
Datum: 06. Oktober 2010 19:52

Zum Glück hat es nicht gebrannt - sonst hättest du den hinter dir Fragen müssten ob du aufstehen darft ;-) Scherz bei Seite, die Halle war für eine Sen-ÖM zu klein. Es gibt nunmal mehr startende Senioren als Allg. Klasse und noch dazu die ganzen Doppelstarts!

Re: ÖM Senioren
Autor: . . . (85.158.227.---)
Datum: 07. Oktober 2010 07:52

Wenn es um die Größe von Tanzflächen geht, wird immer wieder reflexartig eingeworfen: "Die Tanzfläche entsprach der Turnierordnung". - So natürlich auch hier.

Mir drängt sich dabei allerdings immer die Frage auf:
Wenn eine Tanzfläche ziemlich genau die vorgeschriebenen MINDEST(!)-Maße aufweist, entspricht das - in Schulnoten ausgedrückt - tatsächlich schon einem "sehr gut" oder geht es nicht vielleicht doch eher in Richtung eines "GENÜGEND"?

Re: ÖM Senioren
Autor: cat (62.47.248.---)
Datum: 07. Oktober 2010 09:41

@ veranstalter
Wenn du meine Anregung ordentlich gelesen hättest, dann wüsstest du, dass ich genau das, was du da schreibst eben nicht gemeint haben kann! Dass eine ÖM Sen D-B Latein keine Zuschauer hinter dem Ofen vor lockt, das weiß ich auch!

Ich habe genau deshalb vorgeschlagen, ALLE - ich betone: ALLE!! D- und C-Klassen gemeinsam ihre ÖM tanzen zu lassen. Das wären dann auch Schüler, Jugend, allg. Klasse und eben auch die Senioren. Ebenso habe ich selbiges für die ÖM in den B-A-S-Klassen vorgeschlagen. Auch hier eben ALLE (=Schüler bis Senioren). Daher komme ich auch auf vier Meisterschaften. Aber noch einmal zur Erläuterung:
Standard D - C (Alle Altersklassen)
Latein D - C (Alle Altersklassen)
Standard B-A-S (Alle Altersklassen)
Latein B-A-S (Alle Altersklassen)

Alles klar?


Re: ÖM Senioren
Autor: sonja sigmund (148.188.9.---)
Datum: 07. Oktober 2010 11:43

Liebe Alle,
so ich schreib hier nicht anonym, wer möchte kann auch gerne direkt mit mir darüber diskutieren ;-)

Meine Eindrücke zu diesem Turnier:

Fläche: nicht besonders groß - aber kaum ein Clublokal ist größer und es gibt auch IDSF die kleinere Flächen haben. Also keine Ausrede auf die Leistung. Klar besser geht es immer und auch wir sind nicht böse, wenn die Fläche etwas größer ist.
Die Qualität der Fläche/Boden war absolut TOP.

Musik: Tonqualität wurde schon diskutiert, sonst kann ich nur sagen - Geschmäcker sind verschieden (leider, hätte mir auch andere Titel gewünscht).

Platz: Das war wirklich sehr eng, vor allem auch für die Zuseher. Die Squashspieler habe ich auch etwas eigenartig empfunden. Schade, dass hier keine Vereinbarung gefunden wurde und die Veranstaltungshalle nur für Tänzer reserviert war.

Umkleiden: Da haben wir schon vieles erlebt, für uns hat's gereicht.

Sanitäranlagen: Die habe ich noch nie perfekt erlebt.....

Verpflegung: Soweit ich mitbekommen habe, gab es Snacks und Getränke. Übrigens war der Kaffee gar nicht so schlecht ;-)

Wertungsrichter: Also beneidet hat ich die auch nicht. 10 Stunden volle Konzentration ist einfach nicht möglich, schade für uns Paare. Soweit ich mitbekommen habe, gab es nicht einmal etwas zu essen!! Also Brötchen oder Würstel sind im Budget sicherlich einzuplanen. Naja und über 1-2 Int. Wertungsrichter hätten wir uns sicherlich auch gefreut :-)

Stimmung: Großartig!!! Vielen Dank an das Publikum und auch an alle Paare, die bis zum Schluss geblieben sind.

Tja sonst kann ich nur sagen, im Großen und Ganzen ganz ok, aber für eine Meisterschaft hätten sich wohl alle Tänzer ein bisschen mehr Flair und Aufputz gewünscht. Wir sollten nicht vergessen, für einige unter uns Tänzern ist es der nat. Höhepunkt der Saison.

Wünsch Euch allen noch viel Erfolg für diese Saison!!!




Re: ÖM Senioren
Autor: ibins (80.121.71.---)
Datum: 08. Oktober 2010 13:33

ÖM Senioren

Wieder eine Senioren ÖM vorbei. Anhand des Chartechos offensichtlich nicht wirklich eine Sensation. ( Womit nicht die sportlichen Leistungen der Beteiligten gemeint sind )
Egal wie viel Arbeit man in eine solche Sache steckt, wenn die Voraussetzungen nicht gegeben sind, wird’s eben nichts werden.
Hallen wie bei der Senioren ÖM in Salzburg 2009 wird’s vielleicht nicht so oft günstig geben, jedoch Turnhallen v. Schulen mit der Größe eines Handballfeldes und genügend Freiraum rundherum bzw. Tribünen jedoch schon. Siehe TSK Allegro Clubturnier in NÖ Bad Vöslau. Solche neueren Schulen gibt’s in ganz Österreich und die Säle sind über die Gemeinden bzw. den Rektor zu organisieren.

Kosten. Jetzt steht im Forum, dass vom Verband kein Zuschuß kommt. Hmm, dann sollte man sich einmal über den Verband bzw. dessen Vertreter Gedanken machen. Kann ja wohl nicht sei, dass die meiner Meinung größte Gruppe an Tanzsportler nicht einmal bei einer ÖM einen Zuschuß bekommt. Nicht nur dass ich die Senioren als quasi Nettozahler betrachte und der ganze Tanzsport von uns recht gut lebt, bekommt man keine Förderung bzw. gibt’s auch keinen Kader. Man muß sich einmal überlegen – wir hatten den Senioren Vizeweltmeister und haben daraus nichts gemacht. Weder übers Sportministerium noch über die Medien. Keine Frage, Jugendförderung ist wichtig ebenso die Allgemeine Klasse – aber warum nur die? Die demographische Entwicklung Österreichs spricht für die Senioren, also wäre es Zeit auch etwas für diese Gruppe umzusetzen.

Ich kanns schon nicht mehr hören, dass ein guter Tänzer auch auf kleinen Flächen tanzen kann. Ja – aber wie und was. Bewegung, Dynamik mit meinetwegen 7 Paaren der Oberklasse auf 17 x 11 m ist schon bei einem normalen BW eine Herausforderung. Die von denen solche Sprüche als Dauersager kommen sitzen im Verband und tanzen heute nicht mehr. Die Zeit der Tüllröcke ist vorbei und die Bewegung (soferne man sie hat ) eine andere. Auch die Aufstellung von Tischen an der Kante der Trunierfläche ist grenzgenial bei solch kleinen Flächen, da ja die Paare ein gewisse Ausladung haben und bei einer Pose im Eck sich zwischen Bierglaseln, Flaschen u. Tellern durchzuwurschteln auch kein Vergnügen ist – geschweige denn mit einer ausladenden Drehbewegung über den Rand zu wischen.

Turniertanzen ist Sport und kein Gesellschaftsvergnügen im Ballsaal. Die Hauptklasse hat ja bei ÖM auch größere Flächen – und warum die Senioren nicht? Sollte man sich nicht nach der Hauptklasse orientieren, auch wenn man es vielleicht nicht mehr so hinbekommt. Wird man als Senior abgestempelt – die haben eh keine Bewegung, da reicht eine kleinere Fläche? Vielleicht kommts soweit, dass keiner mehr auf die Schuhschachtelturniere hingeht – mir können sie gestohlen bleiben. Es gibt genug IDSF in Österreich u. Nachbarländern bzw. BW in Deutschland. Früher ist man eben wegen der Punkte hingefahren ( ist wohl heute auch noch so ) jetzt halt wegen der größeren Flächen. Bei der Gelegenheit: Gratulation zu der „genialen“ Lösung zur Begrenzung der Startklassen für BW-Turniere. Na Super! Früher ist gemeckert worden, dass die Tänzer nach Deutschland abwandern und dann so eine Lösung! Was dabei rauskommt ist am Weissen Hof zu sehen. Früher eine schöne Fläche, heuer 2 mal 14 x11 m als Doppelturnier um die Starklassenbegrenzung zu umgehen – das wird sicher ein Highlight. Hoffentlich beginnt im Verband bald wer nachzudenken, dass so was ein Schmarrn ist. So bringt man Turniere um bzw. verliert infolge Veranstaltungsplätze.

Ein neuer Ansatz ist ein geringes Startgeld einzuheben um kostendeckend zu sein. Ist im Falle des MODENA Tuniers ( 5 Euro ) im Kuppelsaal der TU ( ca 18x 15 m und rundum jede Menge Platz) zu begrüßen , bei der LM in Wels ( 10 Euro ) ca. 17x 10 m jedoch abzulehnen ( für was auch ). Es kann nicht sein, dass aufgrund der erwarteten Einnahmen durch etwaige Gäste die Turnierflächen durch Tische u. ähnliches Grümpel verkleinert werden. Beim Eiskunstlauf, Fußball, Handball etc. stellt man auch keine Gastroeinrichtung oder Sessel aufs Spielfeld um mehr Einnahmen zu lukrieren. Zudem haben diese Sportarten eine fix vorgegebene Fläche – mir würden schon feste Mindestgrößen reichen – aber net wieder „klein ist fein“. ( In Italien - und de san Zwerge - 300 Quadratmeter ) Wenn man es nicht bewerkstelligen kann solche Flächen samt dem Rundherum zu organisieren, dann hat man es bleiben zu lassen. Den Tänzern dann den schwarzen Peter zuzuschieben – friß Vogel oder stirb – halte ich schlicht gesagt für impertinent


Schlussbemerkung: Der Angelo VOLPE hat einmal gesagt, dass man bei einem WW die gleiche Leistung erbringt wie ein 400m Läufer ( wird bei den anderen Tänzen auch net anders sein). Ich hab beim Training noch nie einen 400 m Läufer mit Kravatte, Hemd u. Bügelfalten rennen gesehen. Ich schwitz beim Training wie ein rüsseltragendes Säugetier und da wird’s wurscht sein ob ich ins Leiberl/Polo schwitz oder durch den Hemdkragen in die Kravatte. Mir ist auch die Bewegung der Partnerin wichtiger als das Outfit. Ich kann mir aber beim Turnier auch nix anderes vorstellen als Frack u. Turnierkleid.


@Veranstalter: 10 m Breite reichen nicht einmal für eine Kreiseldrehung, einen Grundschritt und eine halbe RD – weil dann der Saal aus ist! Also entweder tanzt Du nicht mehr, hast keine Bewegung oder bist ein Zwerg.

Re: ÖM Senioren
Autor: Korrektur (90.146.141.---)
Datum: 08. Oktober 2010 22:42

@ ibins: wenn du schon so schreibst, dann bite Ausschreibungen richtig lesen: in Wels sind es 17x12 m!

und dir ist ein Steinboden lieber, als Parkett???? Hauptsache die Fläche ist groß? (Weißer Hof)

und les die TO: es gibt fix vorgeschriebene Mindestgrößen für jede Art von Turnier.

Re: ÖM Senioren
Autor: seniorIItänzer (80.120.179.---)
Datum: 09. Oktober 2010 16:03

Thx @ ibins - Recht hast mit allem was schreibst; die senioren stellen die größte startergruppe in österreich dar -> daher sollte sich das ötsv präsidium schnellstens was überlegen (angefangen von förderungen, usw.) - vielleicht liest der/die eine vom ötsv mal hier rein...

@korrektur:
17 x 12 oder 17 x 10 in wels? wird da jetzt auf einem oder zwei m² herumgeritten? Es war in Graz einfach nicht groß genug - basta! Und darum ging es hier ja auch.

Startgeld: Vorschlag 5,00 Euro pro Paar und Start; dafür muss man erwarten können, das alles passt und der Veranstalter sich sichtlich bemüht! Und wenn nicht, holt man sich das Geld beim Check-in wieder ab?

Es gibt noch viel zu tun....




Re: ÖM Senioren
Autor: Korrektur (90.146.145.---)
Datum: 09. Oktober 2010 22:21

17m x 12m = 204m²
17m x 10m = 170m²

Entspricht also nicht 1-2 m² sondern 34m²...

Das mit dem Geld zurückgeben funktioniert so sicha nicht.

Re: ÖM Senioren
Autor: TU Wien (93.111.196.---)
Datum: 09. Oktober 2010 23:56

@ ibins:
wie willst Du im Kuppelsaal der TU Wien eine Tanzfläche von 18x15m bereitstellen?
Ich habe mir den gestern angesehen und der Saal hat von Wand zu Wand genau 23x20m.
Wenn Du diese Flächengröße bereitstellen möchtest, dann kannst Du nur 2 Sesselreihen hinstellen. Dann ist das Turnier nichts besser, wie sonst in Mauerbach.
Übrigens gibt es in der TU keine Gastronomie und genau 2 WCs!
Bin gespannt, was Du dann berichtest!

Re: ÖM Senioren
Autor: ibins (80.121.45.---)
Datum: 10. Oktober 2010 14:15

ÖM Senioren – Pro und Kontra

Im Prinzip geht’s mir nicht um die vergangene ÖM, sondern um die Situation an sich. Es stimmt schon, daß mir eine große Fläche lieber ist – aber eine große Fläche mit Schwebeboden wird man eben nicht immer bekommen. Der Kader trainiert auch im BSZ Obertraun und da gibt’s auch kein Parkett, aber eine Sporthalle die nichts zu wünschen übrig lässt. Soweit ich weiß, haben die Italiener früher auf Stein trainiert, die hupfen uns seither immer noch um die Ohren. Außerdem hör ich ja immer wieder, dass ein guter Tänzer überall tanzen kann – oder gilt das nur für Briefmarken und Schuhschachteln?

Es sind mir die Österreich vorgeschriebenen Mindestgrößen für Turniere durchaus bekannt, aber was nutzt`s wenn die zu klein bzw. eher Unterklassen orientiert sind. Weiß schon dass der Verband den Veranstaltern entgegen kommen will, das kann mir jedoch als Tänzer herzlich Wurscht sein. Ich soll dort tanzen und net der Funktionär der der Meinung ist „ des geht schon“.

@ Korrektur: Also ich habe ca. 17x10 m geschrieben. 17x12 sind auch nicht die Welt , aber besser als 17x10 m. Wenn ich mir den Saalplan lt. Internet ansehe, wäre da aber mehr Platz gewesen, wenn keine Achtertische aufgestellt wären.


Meiner Meinung wäre eine Einhebung eines Startgeldes – egal ob 5 oder 10 Euro bei Doppelstarts meinetwegen 50% Rabatt auf jeden weiteren Start – durchaus gerechtfertigt wenn dann der Veranstaltungsort bzw. die Tanzfläche passen. Startgelder werden in den diversesten Sportarten standardmäßig eingehoben. Als Senioren sind wir sowieso ans Zahlen gewohnt, also warum sollten wir dann keine Leistung für unser Geld bekommen.

Vielleicht sollten wir uns darüber klar werden, dass wir einen Sport ausüben und unsere Veranstaltungen nix mit einem Ballabend, Varieteebetrieb oder einem Frühschoppen zu tun haben. Warum stehen da auf Kosten der Tanzfläche Tische herum auf denen schmausende Zuseher zwischen Schnitzel, Würsteln und Bier den schwitzenden Paaren genüsslich zusehen. Beim Fußball, Tennis, Schwimmen usw. sind auch am Spielfeldrand keine Tische aufgestellt. Nicht einmal die Queen hat in Wimbledon einen Tisch fürs Würstelessen. Überall sind Sitzplatzreihen angebracht und kein Mensch regt sich auf. Bin net so weltfremd, dass wenn’s genug Platz gibt, man auch besagte Tische aufstellen kann. In Berlin beim Blauen Band gibt`s auch nur wenige Sitzplätze und die Bude ist gestopft voll. Wer kann sich schon ein Rapid - Austria Match vorstellen, wo auf der einen Hälfte des Spielfelds ein Oktoberfest abläuft und auf der anderen Hälfte gespielt wird und womöglich noch die Kellner mit den Serviertabletts über das Spielfeld laufen. ( A Variante mit Tischen und Bänken links und rechts des Strafraums wär auch net schlecht – der Corner quer übers Grillhendl bzw. die Stelzn. )

Wer kommt denn eigentlich zu einem Tanzturnier. Mindestens 80% davon sind Tänzer, eine Handvoll treue Fans, die man dann schon fast persönlich kennt und der Rest sind Angehörige oder Freunde der Tanzpaare. Also würde ein Startgeld für den veranstaltenden Verein lukrativer sein als ein Eintritt für die Zuseher, deren Zahl eher gering ist. Vielleicht kommen dann mehr Zuseher wenn der Eintritt nichts oder einen Anerkennungsbeitrag von etwa 2 Euro kostet. Wer besucht schon mit seiner Familie ein Tanzturnier und zahlt dort dann 20, 30, 40 oder mehr Euro Eintritt? Der Tanzsport leidet sowieso unter Zusehermangel. Ich rede hier nicht von den Großturnieren wie die Austrian Open sondern von den normalen BWT.

Bin der Meinung, dass sich bei Einhebung eines Startgeldes die Vereine leichter tun würden, aber auch dass sich dann der Zustrom zu den Veranstaltungen selbst regeln würde. Der der eine schöne, größere Fläche hat, wird eben mehr Paare zu seinem Turnier holen können, der der`s nicht kann, hat dann weniger Arbeit und Sorgen, weil dann keiner mehr hingeht.

@TU Wien: Ich find die 18x15 m in Ordnung. Ich kann dort eine SF Grundlänge tanzen ohne mir Gedanken darüber machen zu müssen die Saalmitte zu überschreiten bzw. auf den Gegenverkehr achten zu müssen. Bei einer solchen Saaltiefe kann man seine Winkel anders anstellen um mit der Länge auszukommen und immer noch dynamisch zu tanzen. Auch ist es bei größeren Breiten leichter anderen Paaren auszuweichen oder „ Hindernistänzer “ zu umschiffen ohne seine Linien aufzugeben bzw. seine Bewegung abzubrechen oder stark einzuschränken.

Ein sehr guter, erfahrener Trainer hat einmal zu mir gesagt: „ Als Tänzer muß man ein Egoist sein“. Also alles was für MEIN Tanzen gut ist, sollte ich auch tun. Ich glaube wir sollten ALLE ein wenig über diesen Satz nachdenken.

Re: ÖM Senioren
Autor: Fragender (90.146.141.---)
Datum: 10. Oktober 2010 16:38

Woher soll der ÖTSV das Geld für die Seniorenförderung nehmen? Der ÖTSV kann nur Geld ausgeben, dass er auch von wem bekommt. Im Fall von Sportverbänden von der BSO, Bundeskanzleram und anderen staatlichen Stellen. ABER: Für Senioren gibt es keinen CENT!!! (Egal in welcher Sportart). Wenn ihr hier jetzt als Senioren Geld (also Kaderschulungen usw.) fordert, dann bitte nicht über den ÖTSV jammern, sondern über die staatlichen Stellen und dort Forderungen stellen!

Die Trainer und Klubs verdienen an den Senioren, der ÖTSV hat hab nur Kosten durch die Senioren, weil eben kein Geld reinkommt! Und die 20,- Vignettengebühr machen da ja wohl nicht viel aus.

Das Präsidium des ÖTSV hat immer wieder versucht, was für die Senioren zu tun. Z.B. der Bundesländercup mit verpflichtend größeren Flächen, mehr WR aus mehr Bundesländern usw. Aber eine Gelddruckmaschine hat das Präsidium keine.

Re: ÖM Senioren
Autor: seniorIItänzer (80.120.179.---)
Datum: 10. Oktober 2010 20:40

Und wenn korrektur mir noch x-1000mal vorrechnet, dass es dann 34 m² mehr sind; ÄNDERT ES NIX DARAN, DASS ES IN GRAZ ZU KLEIN WAR!

WOW!!!!! Ich hätte es wahrscheinlich NICHT geschafft, richtig zu multiplizieren. Aber darum ging es nicht; GRAZ war einfach einer ÖSTERREICHISCHEN MEISTERSCHAFT (egal ob Allgemein, Jugend/Junioren/Schüler oder eben Senioren) nicht entsprechend!

Startgebühr: Also, was dann, wenn es trotz Startgeld eben NICHT hinhaut?
Ideen sind gefragt und nicht Meldungen wie: funktioniert sicha nicht...

Also geht die Einladung an den ÖTSV, auch wenn der Seniorentanzsport (in Deutschland abwertend "Gammelfleisch-Tänzer"genannt) kaum von der BSO gefördert wird, sich doch mal dazu zu bekennen, dieser sicherlich GRÖSSTEN Gruppe die notwendige Anerkennung zu zollen.



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